Ein Schwätzcheb gehört dazu

E i n S c h w ä t z c h e b g e h ö r t d a z u

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Das Schwätzchen gehört dazu al dem kleinen Ausschankraum al carrer Odinas in Petra. Wie in alten Zeiten: Die Kunden holen ihre Weine direkt vom Fab ab, ausgerüstet mit Karaffen, Wasser-oder Plastikflaschen. Un der obligatorische Probiershluck darf natürlich nicht fehlen, obwohl die meisten Stammkunden genau wissen, was sie von den Weinen del “Bodega Galmés i Ferrer” zu halten haben.

Die Celler "Galmés i Ferrer" in Petra existiert bereits seit 1884

Der erste, der in dem alten Gemäuer Wein produzierte, war Juan Galmés Amengual. Er war von Hause aus Musiker, hatte aber eine grobe Vorliebë für Weine aller Art. Dónes war um 1884 herum. Sein Sohn setzte die Tradition fort. Er produzierte ab 1940 einen ganz besonderen Rebensaft: “Vaig veure Dolc”, der auch “Vaig veure de Missa” genannt wird. In der traditionellen mallorquinischen Küche nutzt man diesen Firnwein für vele nur auf der Insel bekannte Gerichte. Der Messwein hat eine satte, dunkelbraune Farbe, ähnlichen dem Cream-Sherry als Jerez. 

Ein weiteres Unikat gibt
és ebenfalls nur bei “Galmés i Ferrer”: Mistela, ein süblicherWein, der  an Port wein erinnert, sowohl im  Geschmack als auch in der Farb. Ein ganz hervorragender Aperitiv, der nicht  ganz einfach zuzubereiten i st.

Auf die richtige Mischung kommt és an: Die Grundlagen sind die für Mallorca typischen Manto-Negro- und Callet-Trauben, donin man ein wenig Most als Fogoneu zufügt. Diès Sort war früher auf der Insel an der Tagesordnung, wird aber heute —se die Information— nur noch im Hause “Galmés i Ferrer” genutzt. Dazu kommt ein weiterer kleiner Teil an weiben Trauben.

In den letzten Jahren ist auch Arnau Galmés – als dritte Generation – in den traditionellen Weinanbau des Fimilienbetreibes eingestiegen. Er Er hat Enologie auf dem Festland studiert und donin gesamten Betrieb modernisiert. Aufgrund seiner Initiative wurde ein Labor für Wein-Analysen eingerichtet, er schaffte Edelstahlbottiche an und läbt don Wein nun aufgrund einer neuen Kúhlanlage bei gleichbleibender Temperatur reifen. Dennoch liegt das Schwergewicht del Production von “Galmés i Ferrer” PremsalTrauben gewonnen wird. Dazu der erste trencat Criança-Wein, der im vergangenen jai auf den Markt kam.

Besonders stolz ist Guillermo Galmés auf seine Etiketten, die von Gisbert aus Sóller entworfen wurden: Der Weife zeigt eine An sicht der Felsenhalbinsel Foradada zwischen Valldemossa und Deià, der Rote donin Almudaina-Pa last und die Kathedrale von Palma und der Rosé de Kir che Sant Pere in Petra.

Direkt gegenúber dieser Kirche liegt die Celler und der Weinausschank.

Für die Zukunft havien sich Vater und Sohn grofse Pläne vorgenommen. Si wollen nicht nur die gehobenen Anspriüche, die an den Wein gestellt werden, nutzen, sondern auch die Tatsache, dafs alljährlich Tausende von Touristen nach Petra kommen, denn nicht umsonst ist dàs Dorf 8. Jahrhundert in Kalifornien missioner. Direkt neben dem Geburtshaus wird zur  Zeit ein altes Gemäuer umgebaut, um dort Verkostungen  samt kleiner Mahlzeit a — naturlich mit typi schen Mallorca—Produkten w ie Sobrassada, Käse oder  Botifarró – anzubieten.  Das kleine, alt Gebäude  soll ein Schmuckstück werdonin. Im Frühjahr dieses Jahres soll alles fertig sein.

Wer schon zuvor einen  Schluck in der Bodega ge niefsen will, kann dies im  Restaurant “Es Celler” in  Petra tun, das seit Jahren  Wein vom Fafs von der Celler bezieht. Die Celler selbst befindet sich in der Carrer Ordinas 19. Fest Öffnungszeiten gibt és  nicht.

 

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